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Bambussalz - exklusive Spezialität aus Korea


Bambussalz ist ein Meersalz ganz besonderer Art. Schon vor mehr als tausend Jahren nutzten buddhistische Mönche das Salz in Korea als rituelles Tempelsalz. Die Koreaner verwenden "Juk-Yom", wie es hier heißt, bis heute traditionell sowohl zum Kochen als auch zu Heilzwecken. Inzwischen wird es aber auch in die ganze Welt exportiert. Das Besondere am Bambussalz ist sein hoher basischer pH-Wert, der zwischen 9 und 11 liegen kann, sowie ein hoher Mineralstoffgehalt. Beides, pH-Wert und Mineralstoffzusammensetzung, variieren mit der Herstellungsdauer. Liegt der pH-Wert im oberen Bereich, kann Bambussalz sogar als "basischstes Lebensmittel überhaupt" bezeichnet werden, so der japanische Arzt Dr. Shigeo Haruyama.


Gewinnung bzw. Herstellung von Bambussalz

Das Salz wird zunächst auf ähnliche Weise geerntet wie andere Meersalze. Unter Nutzung von Ebbe und Flut überspült das Meerwasser an der koreanischen Westküste den hier ockerfarbenen Wattenboden und wird nach dem Trocknen unter der Sonne als Salzkrone geerntet.

Zum "Bambussalz" wird es dann durch die nachfolgende Weiterverarbeitung: Die Salzkristalle werden nämlich zunächst in dünne Bambusrohre gefüllt, die an den Enden mit Ockerton verschlossen werden. Diese Rohre werden anschließend über Feuer, das mit Pinienholz und Harzen entzündet wurde, gebrannt. Bis zu neunmal kann dieser Vorgang wiederholt werden. Je nach Anzahl der Brennvorgänge nehmen sowohl der pH-Wert als auch der Mineralstoffanteil des Salzes zu, und es entsteht ein immer hochwertigeres Produkt. Nach dem Brennen wird das Ssalz in der Regel sehr fein vermahlen, bis es eine fast puderzuckerartige Konsistenz hat. Die Herstellung ist reine Handarbeit, weshalb das Endprodukt auch seinen Preis hat: Ein sehr hochwertiges Bambussalz kann bis zu sechzig Euro pro 100 Gramm kosten!


Geschmack und Verwendung des Bambussalzes

In der Küche wird meist das zweimal gebrannte Salz benutzt, als Topping- oder Finishing-Salz zum Nachwürzen bei Tisch auch gerne das dreimal gebrannte. Noch öfter gebranntes Bambussalz dient traditionell eher zu Heilzwecken. Der Geschmack dieses Salzes ist sehr kräftig und erhält mit jedem Brennvorgang eine stärkere Schwefelnote (das neunmal gebrannte erinnert sehr an faule Eier). Wegen des starken Salzgeschmacks sollte es nur in kleinen Mengen eingesetzt werden. Das zwei- bis dreimal gebrannte Salz eignet sich gut zum Würzen von gekochtem und rohem Gemüse und Salat. Wird das Salz gekocht, ändert es seine Farbe, die je nach Anzahl der Brennvorgänge bis ins Violette gehen kann.


Wissenwertes über Bambussalz

Die ersten schriftlichen Hinweise auf die Nutzung von Bambussalz zu Heilzwecken gibt übrigens das Buch der Koreanischen Medizin "Dongui Bougam" des Mediziners Heo Jun aus dem Jahr 1613. Es wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die deutsche Ärztin und Ernährungsspezialistin Dr. Bärbel Rudolph brachte dieses spezielle Salz 2005 zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts in Deutschland ins Gespräch. Es wird heute auch äußerlich eingesetzt in Gesichtscremes, als Dusch- und Peeling-Salz oder in Körperölen. Jeder kann das mehrfach gebrannte Bambussalz auch ganz einfach selbst zu Kosmetik- und Wellnesszwecken nutzen und es als Badezusatz, in einem mit Salzlösung getränkten Wickel oder dem eigenem Körperöl beigemengt zur Hautpflege verwenden.