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Gurgeln mit Salzwasser - Hausmittel der Naturapotheke *


Bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen im Mund- und Rachenraum erweist sich das Gurgeln mit Salzwasser als wahres Geschenk aus der Naturapotheke. So einfach und doch so wirkungsvoll - das erkannten schon die Heilkundigen vor vielen Jahrhunderten. Die wohltuenden und heilenden Wirkungen des Salzes spielten schon immer eine große Rolle in der Naturmedizin. Der berühmte ägyptische Arzt Imothep (um 300 v. Chr.) erkannte bereits die entzündungshemmenden Eigenschaften von Salz. Im Altertum war das Gewürz gar ein Sinnbild für Heil und Licht - es galt sogar als Göttergabe. Dioskurides, Hippokrates, Paracelsus und Hildegard von Bingen - alle noch heute wegen ihres Wissens geschätzte Ärzte und Naturheilkundige - priesen die gesundheitfördernden Wirkungen von Salzanwendungen.


Mischung aus Salz und Wasser

Eine der bekanntesten und wirkungsvollsten Einsatzmöglichkeiten von Salz zur Gesundheitsförderung ist das Gurgeln mit Salzwasser. Dafür wird zunächst eine Salzlösung, auch als Sole bezeichnet, benötigt. Eine Sole-Lösung ist eine Mischung aus Salz und Wasser. Dabei kann der Lösung bis zu 26 % Salz zugesetzt werden, danach ist der maximale Sättigungsgrad erreicht und das restliche Salz bleibt in kristalliner Form am Gefäßboden liegen. Fürs Gurgeln wird allerdings eine viel geringere Salzkonzentration benötigt (siehe weiter unten). Die Vermischung von Salz und Wasser lässt etwas Neues entstehen, heißt es: Beide Elemente verändern sich und erzeugen neue Strukturen und Eigenschaften.


Wirkung und Einsatzbereiche der Gurgellösung

Vor allem der Rachenraum profitiert: Heiserkeit und Kratzen im Hals, Hals- und Mandelentzündung, Kehlkopfentzündung oder Reizhusten sind klassische Beschwerden, denen man ganz einfach mit Salzwasser-Gurgeln zu Leibe rücken kann. Schon Hildegard von Bingen empfahl das Gurgeln mit Salzwasser auch allgemein zur Mund- und Zahnpflege, denn bei Zahnfleischentzündungen, Entzündungen der Mundschleimhaut sowie bei Mundgeruch ist Salzwasser ebenfalls ein probates Mittel, um sanfte Abhilfe zu schaffen. Die Wirkung wird durch die gesundheitsfördernden Eigenschaften des in der Sole gelösten Salzes erzielt. Es wirkt desinfizierend, antibakteriell, entzündungshemmend, abschwellend, schmerzstillend, reinigend und durchblutungsfördernd. Zudem wird beim Gurgeln die gereizte und oft trockene Rachen- und Mundschleimhaut gut durchfeuchtet und der Wirkstoff direkt in Kontakt mit dem kranken Körperorgan gebracht. Schleim und Belag werden entfernt und der Rachenraum kann regenerieren.


Wie man eine Gurgellösung herstellt und verwendet

Eine Gurgellösung selbst herstellen? Nichts leichter als das! Eigentlich ist jedes Salz geeignet, zu bevorzugen ist jedoch ein reines und hochwertiges, mineralstoffreiches Meersalz oder Steinsalz. Das Salz (etwa 1 Teelöffel) wird in 1 Viertelliter warmes Wasser eingerührt - fertig. Diese jetzt entstandene Salzwasser-Gurgellösung besitzt die geschätzten positiven Wirkungen bei zahlreichen Erkrankungen. Wer mag, kann noch den Saft einer Zitrone hinzu fügen. Ein bekanntes Gesundheitssalz, das gern zur Herstellung von Gurgellösungen genutzt wird ist übrigens Emser Salz, das durch Eindampfen von Thermalsole gewonnen wird und reich an Mineralstoffen und Spurenelementen ist. Sobald die Salzlösung fertig gestellt ist, geht es ans Gurgeln. Ein Schluck Salzwasser wird im Mund bei zurückgeneigtem Kopf im Rachenraum verwirbelt, indem die Luft durch den Mund ausgeatmet wird. Geschluckt wird das Salzwasser natürlich nicht! Die Prozedur sollte bei einer Dauer von 1-2 Minuten etwa 5-6 Mal täglich wiederholt werden, bis Besserung eintritt. Nebenwirkungen hat das Gurgeln mit Salzwasser nicht, es handelt sich also um ein einfaches, wirksames und vorallem nebenwirkungsfreies Hausmittel aus der Naturheilkunde.


Herkunft des Wortes "Gurgeln"

Übrigens: Das Wort "Gurgeln" kommt aus dem Lateinischen (gurgulio) und bedeutet so viel wie Schlund, Kehle, Luftröhre. Hier ist also der Behandlungsort Namensgeber des Verfahrens.

* Risiken und Nebenwirkungen sind keine bekannt. Für die hier veröffentlichten Informationen wird keine Garantie übernommen. Ziehen Sie bei Erkrankungen immer erst Ihren Hausarzt zu Rate.