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Regeneriersalz,
auch Spülsalz oder Spülmaschinensalz genannt, ist
speziell gereinigtes und gekörntes Natriumchlorid, das zur Gruppe der
Gewerbesalze gehört. Es sorgt dafür, dass dem Wasser Kalzium und
Magnesium entzogen werden. Diese beiden Stoffe bewirken einen erhöhten
Härtegrad des Wassers und verursachen dadurch Kalkablagerungen in Haushaltsmaschinen,
Großanlagen und Wasser führenden Leitungen. Regeneriersalze
machen das Wasser weicher und sind daher als Zusatz zur Wasserbehandlung
in Haushalt und Gewerbe unverzichtbar geworden.
Hauptbestandteil des Regeneriersalzes ist Natriumchlorid, das je nach Verwendungszweck und Produktionsmethode zu unterschiedlichen Qualitäten verarbeitet wird und mit verschiedenen Zusätzen versehen sein kann, um bestimmte Eigenschaften zu erzielen. Zu den Qualitätskriterien des Regeneriersalzes zählen neben der Löslichkeit und der Lösegeschwindigkeit auch die Zusatzfreiheit des Salzes sowie seine Eigenschaften bei der Lagerung. Gemäß der deutschen Trinkwasserverordnung müssen Spülmaschienensalze darüber hinaus festgelegten Reinheitsanforderungen entsprechen.
Der Einsatz von Spül- oder Regeneriersalz verlängert die Lebensdauer
von Industrieanlagen und Haushaltsmaschinen. Bei seiner Verwendung in
der Spülmaschine sorgt Spülmaschinensalz zudem für kalkfreie
Gläser, geringere Reinigungszeiten, bessere Trocknung und weniger Kalkrückstände
in allen Wasser führenden Teilen. Nicht überall jedoch ist der
Einsatz von Regeneriersalz erforderlich. Dies gilt insbesondere für
Regionen, die ohnehin über besonders weiches Wasser verfügen.
Das Prinzip der Wasserenthärtung basiert auf der Grundlage des Ionenaustauschs. Die im Wasser enthaltenen Kalzium- und Magnesium Ionen werden dabei in der Wasserenthärtungsanlage gegen die Natriumionen des Spülsalzes ausgetauscht, was zu deutlich weicherem und kalkärmerem Wasser führt. Zwar ist das Grundprinzip von jeher das gleiche, das technische Verfahren zur Wasserenthärtung mit Regeneriersalz hat sich jedoch im Laufe der Zeit verbessert. Moderne Anlagen benötigen heute nur noch rund ein Drittel der früher eingesetzten Salzmenge. Hier spricht man daher von der Sparbesalzung.