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Salzpeeling - Wellness & Pflege für die Haut


Ein Salzpeeling hat gleich einen dreifachen Effekt: Es ist eine wunderbare Wellnessanwendung, zugleich aber auch eine wirksame kosmetische Verschönerungskur und eine heilsame dermatologische Behandlung. Wer sich also regelmäßig dieses salzige Vergnügen gönnt, tut seinem Körper und seiner Seele viel Gutes.


Wirkung & Anwendungsbereiche eines Salzpeelings

Meist ist Meersalz die Basis eines Salzpeelings, denn es versorgt die Haut mit Mineralstoffen und Spurenelementen. Doch auch Steinsalze oder sogar einfaches Kochsalz sind für ein Peeling geeignet. Ziel der Prozedur ist die Pflege und Reinigung der Haut. Der leichte "Schmirgeleffekt" des Salzes befreit die Hautoberfläche von abgestorbenen Hautschuppen, öffnet die Poren und macht aufnahmefähig für die nachfolgende Versorgung mit Feuchtigkeit. Gleichzeitig wird die Durchblutung gefördert und die Haut erscheint rosig und frisch. Leichte Fältchen werden abgemildert und die Haut gewinnt an Elastizität. Seit Jahrhunderten ist hochwertiges Meersalz auch für seine heilenden Wirkungen bekannt, es wirkt entspannend und entzündungshemmend. Daher wird ein Meersalzpeeling auch in der dermatologischen Behandlung - etwa gegen Akne, Hautverhornung, Juckreiz oder Pigmentstörungen und Altersflecken - eingesetzt.


Durchführung eines Meersalzpeelings

Nicht zuletzt bedeutet so ein Peeling einfach eine kleine Auszeit vom Alltag, und die anschließend pfirsichzarte Haut vermittelt ein neues Körperbewusstsein mit Wohlgefühl rundum. Kosmetikstudios und Wellnessoasen bieten professionelle Peelings an. Aber auch die Anwendung zu Hause ist kein Problem, denn die Durchführung eines Salzpeelings ist denkbar einfach und jeder kann ein Salzpeeling selber machen: Das Peelingsalz wird mit leicht kreisenden und massierenden Bewegungen auf den Körper aufgetragen. Bei einem Ganzkörperpeeling wird bei den Füßen begonnen und Richtung Kopf gearbeitet. Ein Peeling kann jedoch auch gezielt an Körperstellen eingesetzt werden, an denen sich typischerweise Hornhaut bildet (Füße, Knie, Ellenbogen, Hände). Nach kurzer Einwirkzeit wird es einfach abgespült, anschließend eine Pflegecreme aufgetragen.
Meersalzpeelings gibt es in einer großen Vielfalt. Zusätzliche Pflege- und Duftstoffe - von Honig über Kokosmilch und Kaffee bis zu verschiedensten ätherischen Ölen - sorgen dafür, dass jeder sein Lieblingspeelingsalz findet. Es kann aber auch jeder sein Peelingsalz selber herstellen: Das ist recht einfach, denn es braucht eigentlich keine besonderen Zutaten außer Salz und Öl.
Man sollte darauf achten, nicht zu häufig zu peelen, denn es kann die Haut austrocknen. Einmal pro Woche ist völlig ausreichend. Auf dem Gesicht und bei sehr empfindlicher Haut zunächst vorsichtig probieren. Nicht anwenden sollte man es auf verletzter Haut und bei Neigung zu Besenreisern.