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Potenzen bei Schüßler-Salzen *


Kurz gefasst sind Schüßler-Salze potenzierte Mineralsalze. Der Arzt Wilhelm Schüßler war der Meinung, dass Krankheiten durch ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper entstehen. Im Laufe der Jahre erforschte er zwölf Salze, die bei der Regulierung der biochemischen Vorgänge eine entscheidende Rolle spielen. Damit dem Körper nicht nur das grobstoffliche Molekül, sondern auch die feinstoffliche Information des jeweiligen Salzes zugeführt wird, erfolgt die Verabreichung der Mineralsalze in potenzierter, das heißt in stark verdünnter und energetisierter Form.


Homöopathie - Ursprung der Potenzierung

Der Ansatz der Potenzierung stammt aus der Homöopathie. Samuel Hahnemann, Begründer der klassischen Homöopathie, ging davon aus, dass durch die Potenzierung eine Dynamisierung der Wirksubstanz entsteht und damit die verborgene Kraft der Arznei frei wird. Daher spricht man auch von der homöopathischen Potenzierung.


Vorgehensweise beim Potenzieren

Die Verdünnung erfolgt schrittweise. Im ersten Schritt wird ein Teil des Wirkstoffes, also im Falle der Schüßler-Salze des jeweiligen Mineralsalzes, mit zehn Teilen Verdünnungsmittel verdünnt. Als Verdünnungsmittel werden zum Beispiel Alkohol, Wasser oder Milchzucker verwendet. Anschließend wird die Mischung mit einer bestimmten Anzahl von Schlägen verschüttelt. Wurde als Verdünnungsmittel Milchzucker verwendet, so wird die Mischung nicht verschüttelt, sondern mit einem Mörser verrieben. In diesem ersten Schritt entsteht die Potenz D1, auch Urtinktur genannt. In der nächsten Potenzstufe wiederholt sich der Vorgang. Ein Teil der vorher verdünnten und verschüttelten Mixtur wird wieder mit zehn Teilen Verdünnungsmittel verdünnt und verschüttelt. Es entsteht die Potenz D2. Die Zahl hinter dem Buchstaben gibt also immer an, wie oft die Ursubstanz verdünnt wurde. Je höher die Potenz, umso weniger grobstofflicher Wirkstoff ist in dem Arzneimittel enthalten.


Regelpotenzen bei Schüßler-Salzen

Schüßler-Salze werden normalerweise in den Potenzen D3, D6 und D12 eingesetzt. Laut Dr. Schüßler können die Salze ihre volle Wirkung jedoch erst ab einer D6 optimal entfalten. Neun der insgesamt zwölf Schüßler-Salze werden deshalb üblicherweise in der Potenz D6 verabreicht. Besonders bei akuten Erkrankungen eignet sich eine Behandlung mit der Potenz D6.

Ausnahmen bilden die Schüßler-Salze Nr. 1 (Calcium Fluoratum), Nr.3 (Ferrum phosphoricum) und Nr. 11 (Silicea). Diese drei Salze werden bevorzugt in der Potenz D12 eingesetzt. Auch die Ergänzungssalze Nr.13 bis Nr.27 sollten in der Regel in der D12 eingenommen werden. Bei psychischen Erkrankungen können auch die anderen Schüßler-Salze in der D12 verabreicht werden. Je höher die Potenz, desto eher wird der Geist durch das Mittel angesprochen.

Auch wenn die D3 eigentlich nicht zu den Regelpotenzen der Schüßler-Salze gehört, wird diese Potenz gerne verwendet. Bei sehr akuten Erkrankungen kann es sinnvoll sein, die Mittel in der D3 zu verabreichen. Neben dem Informationsgehalt sind in dieser Potenz auch noch Moleküle des Wirkstoffes zu finden. Sollen die Schüßler-Salze als Substitution bei einem Mineralstoffmangel eingesetzt werden, so empfiehlt sich auch hier die Verabreichung in einer niedrigen Potenz, um dem Körper mit möglichst wenig Tabletten möglichst viel Wirkstoff zuführen zu können. Vorsicht ist in dieser Potenz bei Salzen geboten, die in größeren Mengen giftig sind. Eine Überdosierung von beispielsweise Kalium Chloratum D3 kann zu starken Nebenwirkungen führen. In höheren Potenzen ist dies nicht mehr möglich, da kaum noch Wirkstoff enthalten ist.

* Die hier bereitgestellten Informationen stellen keinen ärztliche Beratung dar. Bei Beschwerden oder Erkrankungen suchen Sie bitte unbedingt einen Arzt auf.