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Kala Namak - Schwarzsalz


Dieses unter den Namen Kala Namak oder auch Schwarzsalz, Black Salt und Indian Sanchal bekannte Steinsalz ist eine ganz besondere Salzspezialität. Seine Herkunft wird meist in Indien angesiedelt, aber auch in Pakistan wird dieses Salz abgebaut und veredelt. Es gehört untrennbar zur Ayurvedischen Lehre. Hier wird es sowohl als gesundheitsförderndes und heilendes Gewürz in Speisen als auch in therapeutischen Anwendungen, etwa für Salzbäder, genutzt. Die Heilwirkungen des schwarzen Salzes beruhen auf alter Überlieferung, sind wissenschaftlich allerdings bisher nicht hinreichend belegt. Das Steinsalz, aus dem Kala Namak gewonnen wird, zeichnet sich durch Verunreinigungen aus. Charakteristisch sind ein hoher Gehalt an Eisen und Schwefelwasserstoff, die dem Salz seine typische Farbe und seinen markanten Duft nach leicht fauligen Eiern geben.


Gewinnung & Zusammensetzung von Kala Namak Salz

Die Basis von Kala Namak ist das Steinsalz aus Salzvorkommen Indiens und Pakistans. In einem aufwendigen Verfahren wird es bis auf 900° C erhitzt und zusammen mit den Samen des Termalia chebula, einem Baum aus der Gattung der Flügelsamengewächse, gekocht.

Die Substanzen dieser Samen sollen gesundheitliche Wirkungen besitzen. Sie verleihen dem ohnehin etwas dunklen Salz eine noch kräftigere dunkle Färbung, die ihm den Namen gab. Wirklich schwarz ist es allerdings selten, es erscheint durch den hohen Eisengehalt eher dunkelrot. Der bis zu 48-stündige Kochvorgang bei der Herstellung ist auch verantwortlich für den Schwefelwasserstoffgehalt. Denn das enthaltene Natrium wird dabei in eben diesen Stoff umgewandelt. Um die Reinheit und den speziellen Geschmack des Kala Namak zu gewährleisten, werden ständige Laboranalysen durchgeführt. In einem etwa 24-stündigen Abkühlungsprozess nimmt das Salz wieder eine feste Form an und kann nun in unterschiedlich großer Körnung abgepackt werden. Das Salz ist ansonsten völlig naturbelassen.


Geschmack und Verwendung von Schwarzsalz

Der Geschmack des Black Salt ist für den europäischen Gaumen eher ungewöhnlich: leicht rauchig, etwas bitter und deutlich nach gekochten Eiern. Der Geruch ist charakteristisch schwefelig. In Indien ist es Bestandteil praktisch aller ayurvedischen Gerichte, denn es gilt als verdauungsfördernd und wirksam gegen Sodbrennen. Das Salz gehört in Masalas, Chutneys und Raitas (kalte Joghurtsoße). Aber auch viele Früchte und Getränke werden mit Kala Namak aromatisiert. Mit dem Salz gewürzter Fisch, Gemüse sowie gebratene Nudeln und Reis schmecken ebenfalls vorzüglich. So wird das schwarze Salz zu einer vielfältig einsetzbaren Spezialität. Insbesondere Veganer schätzen das Salz wegen seines ausgeprägten Aromas nach gekochten Eiern. Zusammen mit Avocado, Aubergine oder Tofu lässt sich ein hervorragender Salat daraus zaubern, der an Eiersalat erinnert. Das Salz lässt sich sehr gut in der Salzmühle nutzen. Lose sollte es luftdicht verschlossen aufbewahrt werden, da es schnell feucht wird und klumpt.


Wissenswertes über Kala Namak Steinsalz

Übrigens ist Schwefelwasserstoff ein giftiges Gas. Deshalb untersuchte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in 2003 das Salz hinsichtlich einer eventuellen gesundheitlichen Gefährdung ("Vorkommen von Schwefelwasserstoff in Schwarzsalz", Stellungnahme vom 25.08.2003 - den Bericht finden Sie hier). Das Ergebnis brachte Entwarnung: Bei bestimmungsgemäßer Verwendung kann es ohne Bedenken in der Küche angewendet werden. Auch als Badezusatz ist es problemlos als "Schwefelbad" geeignet.

Kala Namak ist unter folgenden Namen im Handel erhältlich