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Meersalz - Würziges Speisesalz und reich an Minerale


Beim Meersalz handelt es sich um ein durch Verdunstungsvorgänge aus Meereswasser gewonnenes Salz, das in verschiedenen Sorten und Körnungen im Handel erhältlich ist. Grundsätzlich ist Meersalz etwas feuchter als gewöhnliches Kochsalz und besitzt überdies ein natürliches Aroma nach Algen und Meer. Der Geschmack des Meersalzes ist daher intensiver und würziger als der des normalen Kochsalzes. Bedingt durch diesen Eigengeschmack kann es beim Kochen sparsamer eingesetzt werden als normales Kochsalz, was als positiv für die Gesundheit zu werten ist.


Herstellung bzw. Gewinnung von Meersalz

Seit Jahrhunderten wird Meersalz auf die gleiche Weise, nämlich in Salinen oder Salzgärten gewonnen. Grundvoraussetzung für die Salzgewinnung in einer Saline ist das Vorhandensein der speziellen klimatischen Faktoren Wärme, Sonne, Trockenheit und Wind. Zur Meersalzgewinnung wird Meereswasser in flache Sammelbecken geleitet, wo es unter dem Einfluss von Sonnenwärme, Trockenheit und Wind mit der Zeit verdunstet. Am Grund des Sammelbeckens setzen sich schließlich die Salzkristalle ab, die in Handarbeit von den Salzbauern geerntet oder maschinell abgebaut werden können. Rund 30 Prozent der weltweit produzierten Salzmenge werden in Salinen gewonnen. Die Hauptproduktionsgebiete von Meersalz befinden sich an der Atlantik- beziehungsweise Pazifikküste. Als Hauptproduzenten natürlichen Meersalzes in Europa gelten Italien, Portugal, Frankreich und Spanien. Weltweit führende Meersalz-Produzenten sind Afrika und China.
In den letzten Jahren hat die Gewinnung von Trinkwasser aus Meerwasser stark zugenommen. Obwohl die dabei entstehende hochkonzentrierte Sole meist wieder ins Meer gepumpt wird, lässt sich bei dem Prozess der Meerwasserentsalzung auch Meersalz gewinnen. Mit zunehmendem Einsatz dieser Technologie ist davon auszugehen, dass zukünftig ein steigender Anteil des Tafelsalzes in Meerwasserentsalzungsanlagen gewonnen wird.


Verwendung & Zusammensetzung von Meersalz

Hauptsächlich besteht Meersalz, wie normales Kochsalz auch, aus Natriumchlorid. Darüber hinaus sind jedoch noch über 80 weitere Stoffe enthalten, darunter Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfat, Kalziumsulfat, Kaliumchlorid und Mangan. Bemerkenswert ist überdies sein vergleichsweise hoher Feuchtigkeitsgehalt von circa 5 Prozent. Meersalz wird von Ernährungsexperten für den Einsatz in der Küche empfohlen. Überdies wird Meersalz seit Jahrhunderten auch als Heilmittel verwendet. So helfen Sole-Anwendungen bei verschiedensten Haut- und Atemwegserkrankungen und die ebenfalls auf Meerwasser beziehungsweise -salz basierende Thalasso-Therapie wirkt anregend und belebend auf Stoffwechsel und Wohlbefinden. Als besonders wertvoll hat sich das Salz des Toten Meeres erwiesen, das vor allem bei der Behandlung der Schuppenflechte Verwendung findet.

Zwar immer aus Meereswasser gewonnen, variiert die farbliche und stoffliche Beschaffenheit des Meersalzes von Saline zu Saline mitunter erheblich. So bringen manche Salzgärten fein gekörntes und helles Salz hervor. In anderen hingegen wird deutlich gröberes und dunkleres Salz produziert. Wie diese Unterschiede zustande kommen, ist bis heute nicht geklärt. Bemerkenswert ist überdies, dass der Ursprungsrohstoff des Meersalzes, das Meereswasser also, in seinem Mischungsverhältnis weitgehend mit dem menschlichen Blut übereinstimmt. Beide enthalten 84 Elemente inklusive zahlreicher Mineralstoffe in ähnlichen Anteilen. 72 dieser Elemente und Minerale sind für den Menschen von lebensnotwendiger Bedeutung.


Wissenswertes über Meersalze

Beim Kauf von Meersalz sollte vor allem auf die natürliche Trocknung und auf den Abbau in Handarbeit geachtet werden, da nur die traditionelle Herstellungs- und Abbauweise für ökologisch hochwertiges Meersalz von besonderer Qualität garantiert. Zu den wichtigsten Meersalz-Arten zählen Ibiza-Salz, Hawaii Salz, Sel gris (Sel de Guérande), Pazifiksalz und Maldon Salz. Edelstes und teuerstes dieser Salze ist das französische Fleur de Sel.
Da Meersalz in manchen Fällen ohne Reinigung oder Filterung auf den Tisch gelangt, sind theoretisch auch Verunreinigungen durch Umweltverschmutzungen der Meere denkbar. Namhafte Hersteller prüfen ihr Produkt daher vor der Auslieferung auf eventuell enthaltene Schwermetalle oder Rückstände von Öl und Schiffsdiesel. Aufgrund dieser Kontrollen kann man davon ausgehen, dass bei uns kein belastetes Meersalz auf den Tisch kommt.