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Diätsalz - ein gesunder Kochsalzersatz


Diätsalz wird als Ersatzmittel für normales Kochsalz - also Natriumchlorid - verwendet. Alternativ wird es daher auch als Kochsalzersatz bezeichnet. Erhältlich ist dieses Spezialsalz in Drogerien, Apotheken oder auch in Supermärkten. Industriell hergestellte Lebensmittel, die Diätsalze enthalten, müssen entsprechend gekennzeichnet sein. Als Würzmittel für Speisen sollte es nur in kleinen Dosen verwendet werden.


Zusammensetzung von Diätsalzen

Während normales Tafelsalz aus Natrium und Chlorid besteht, enthält Diätsalz neben einem verringerten Anteil an Natriumchlorid vor allem Bestandteile wie Kaliumchlorid oder Kalzium- und Magnesiumsalze. Auch organische Säuren, beispielsweise Weinsäure, Adipinsäure, Glutaminsäure, Zitronensäure oder andere Säuren, können in Diätsalzen enthalten sein. In jedem Falle aber ist der Natriumgehalt des Diätsalzes merklich reduziert. Da es nur vergleichweise wenig Austausstoffe für Kochsalz gibt, unterscheiden sich die gängigen Diätsalze untereinander nur gering in ihrer Zusammensetzung.


Bekannte Sorten und Hersteller

Im Handel erhältliche Arten sind unter anderem Dr. Ritter Diätsalz, Dr. Brecht Diätsalz, Sina Salz oder Disalz Diätsalz. Eine Alternative zum üblichen Diätsalz stellt überdies das aus Finnland stammende Pansalz dar. Pansalz ist in den 1970er Jahren von finnischen Ernährungswissenschaftlern entwickelt worden und kam in seinem Herkunftsland seither großflächig zum Einsatz. Eine Übersicht über die Zusammensetzung der bekanntesten Diätsalze finden Sie nachfolgend:


Anwendungsbereiche von Diätsalz

Im Rahmen einer salzarmen Ernährung, empfohlen beispielsweise bei Bluthochdruck oder Nierenerkrankungen, kann der Einsatz für Betroffene erforderlich sein. Die Vorteile des Diätsalzes liegen dabei in seinen speziellen ernährungsphysiologischen Eigenschaften im Vergleich zum Kochsalz. Kochsalz bindet Wasser im Körpergewebe, wodurch sich der Blutdruck erhöht. Ein erhöhter Blutdruck wiederum gilt als eine der Hauptursachen für Schlaganfälle sowie für entsprechende Folgeerkrankungen. Das Risiko hierfür soll durch die Verwendung von Diätsalzen um circa 20 Prozent gemindert werden.

Auch Bodybuilder, Athleten und Kraftsportler verwenden gern Diätsalz anstelle des herkömmlichen Speisesalzes, um Gewicht zu verlieren und den Körper gezielter zu definieren. Eine Salzdiät zur Gewichtsreduktion sollte allerdings nie ohne ärztliche Aufsicht durchgeführt werden. Auch sollte niemals gänzlich auf normales Kochsalz verzichtet werden, da Natriumchlorid für den menschlichen Organismus zu den wichtigsten Mineralstoffen zählt. Neben seiner Verwendung als Würzmittel kann das natriumarme Salz auch zur Durchführung von Inhalationen bei Erkrankungen der Atemwege zum Einsatz kommen.


Geschmack der Diätsalze

Diätsalz kann zwar durchaus als Ersatz für normales Speisesalz zum Kochen verwendet werden, allerdings eignet es sich aufgrund seines gewöhnungsbedürftigen Geschmacks weniger gut zum Würzen und Abschmecken feiner Speisen. Geschmacklich unterscheidet sich der Salzersatz merklich von normalem Speisesalz. Der gewohnt würzige, reine Salzgeschmack wird vom Diätsalz nicht erreicht. Grund für den metallischen, zuweilen auch bitteren Beigeschmack sind die verwendeten Ersatzsalze. So verursacht Kaliumchlorid schon ab einem Anteil von 25 Prozent einen bitteren Geschmack. Gleiches gilt für Magnesiumchlorid. Kalziumchlorid hingegen macht sich durch ein seifenartiges Aroma bemerkbar. Neben seinen sensorischen Nachteilen ist Diätsalz auch in der industriellen Verarbeitung weniger flexibel. So kann es bei der Verwendung in der Fleisch- und Wurstproduktion zu Problemen mit der Fettoxidation und der Farbentwicklung kommen.