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Indisches Pyramidensalz - Naturbelassenes Meersalz


Ein optisch und geschmacklich sehr besonderes Meersalz entsteht an der Nordküste Indiens, nämlich das Pyramidensalz aus Indien. Für Furore sorgte dieses außergewöhnliche Salz im Jahr 1930 - allerdings nicht als feine Würze in der Küche, sondern auf politischer Ebene. In einem 24-tägigen Marsch über eine Strecke von 385 Kilometern protestierte Mahatma Ghandi mit seinen Anhängern gegen das britische Salzmonopol, denn Salz stellte einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Letztendlich führte die spektakuläre Aktion zur Unabhängigkeit Indiens von den Briten. Heute gehört Indien neben den USA und China zu den größten Produzenten von Speisesalz. Das indische Pyramidensalz wird vor allem in Khargoda im Bundesstaat Gujarat gewonnen.


Gewinnung von Pyramidensalz

Das Salz wird in einem zweistufigen, aufwändigen Herstellungsprozess gewonnen. In der Saline, der Salzgewinnungsanlage, wird das Meerwasser zunächst durch verschiedene Verdunstungsbecken geleitet und mittels Sonnenkraft vorkonzentriert.

Die zweite Station für die nun entstandene Sole sind große Siedebecken oder Siedewannen, wo sie langsam erhitzt wird, bis sich an der Oberfläche die typischen Salzkristalle absetzen. Mit Hilfe von hölzernen Rechen ernten die schätzungsweise 43.000 Salzarbeiter Indiens, die "Agariya", diese an der Oberfläche schwebenden Salzflocken. Ihre Besonderheit ist ihre Form: Die zunächst gebildeten kleinen Würfel schließen sich nämlich an den Kanten zusammen und bilden eben die namensgebende Form dieses Salzes - Pyramiden mit einer treppenförmigen Struktur. Je länger der Siedevorgang dauert, umso größer werden die pyramidenförmigen Salzgebilde. Bei der Ernte ist Erfahrung mit Blick auf den Erntezeitpunkt wichtig, denn werden die Kristalle zu schwer, sinken sie zu Boden. Abschließend wird das Pyramidensalz zum Trocknen ausgelegt. Die Größe der Salzflocke bzw. Salzpyramiden liegt meist bei etwa 2 bis 10 mm.


Geschmack und Verwendung des Pyramidensalzes

Ein mildes und zartes Aroma, das im Abgang leicht bitter schmeckt, sind die geschmacklichen Kennzeichen des Pyramidensalzes aus Indien. Es hat eine höhere Salzkraft als gewöhnliches Salz. Daher sollte es immer sparsam verwendet werden. Natürlich kann es, wie andere Salze auch, allgemein zum Kochen verwendet werden. Es kann als Ganzes eingesetzt sowie im Mörser oder in der Salzmühle zerkleinert werden. Eigentlich ist es dafür aber viel zu exklusiv, und für den Feinschmecker ist das eine Verschwendung. Viel besser ist es, das Pyramidensalz als Topping- oder Finishing-Salz einzusetzen, das zwischen den Fingern leicht verrieben oder als ganze Flocken über das fertige Gericht gegeben wird. Diese Flocken lösen sich nur langsam auf, und am Gaumen lassen sie kleine Aromenfeuerwerke entstehen. Das Salz passt besonders gut auf Salate und andere kalte Speisen, aber auch auf Gegrilltes, Kartoffeln und Gemüse. Es lässt sich mit allen Kräutern und Gewürzen kombinieren.


Wissenwertes über Indisches Pyramidensalz

Besonders hochwertiges Pyramidensalz wird handgeschöpft und ist ein "Fleur de Sel", also die "Blume des Salzes". Es ist ein herrlicher Begleiter zu Fisch. Indisches Pyramidensalz ist immer naturbelassen, ungebleicht, unraffiniert und frei von jeglichen Zusätzen.